Einleitung

In dieser Untersuchung wird Benjamins Sprachmetaphysik bzw. daraus herauskristallisierte Textstrategie thematisiert. Walter Benjamin ist sozusagen ein echter legitimer- aber nur besonders auf eigentümlicher Weise- Nachfolger der deutschen Frühromantik. Und gerade dies ist der eine Pol, der die unendliche Ellipse des Benjamins konstruiert, und der andre Pol ist Modernität, die einige Autoren wie von Baudelaire über Proust zu Kafka charakterisch zugleich radikal aufgezeigt haben. In bezug auf jenen geht es um die Grundlegungslosigkeit, die vor allem im Zusammenhang mit dem deutschen Idealismus steht, und Immanuel Kant als das unlösbare Problem in seinen kritischen Werken dargestellt hat. Gerade von diesem Punkt geht die Phlosophie des Ichs von Fichte aus, um von dieser Situation zu entfliehen. Die Romantiker wie Friedrich Schlegel und Novalis strebten auch das Problem zu lösen, aber anders als Fichte. Für sie spielt dabei nicht das Ich, wie Fichte gedacht hat, sondern Sprache eine wesenhafte Rolle. Man könnte diesen Gedanken Sprachmetaphysik. Die Modernität derselben Autoren beruht auf dem Phänomen "Zerfall der Werte" in der modernen Welt. Dabei steht Wechselwert des Geldes im Vordergrund. Er läßt alle Werte verfallen und damit wird das Absolute in Labyrinth völlig eingesetzt. Die Menschen in der heutigen Welt können nirgendswo den gewißen Maßstab und den einzigen ewigen allgemeingültgen Wert finden. Charles Baudelaire war der scharfste Mann, der dieser Zerfall als eine sichtbare Erscheinung in der Umgebung der Großstadt sich veranschaulichen gesehn hat. Er lebte in der Kapital der neunzehten Jahrhundert, in Paris.

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